Artikelreihe „Unser Team“
Schwimmen gegen den Strom: Ailen Li
„Ich bin von Natur aus jemand, der gern gegen den Strom schwimmt. Ich halte nichts davon, Sachen zu machen, nur weil man sie immer so gemacht hat.“
„Ich bin von Natur aus jemand, der gern gegen den Strom schwimmt. Ich halte nichts davon, Sachen zu machen, nur weil man sie immer so gemacht hat.“
Sie arbeitet in einem hochdynamischen neuen Markt, der sich rasant weiterentwickelt. Inmitten der Pandemie hat sie den Sprung gewagt und gleichzeitig neue Arbeitsweisen und Möglichkeiten zum Teamaufbau entwickelt. Eine solche Situation klingt für viele vermutlich eher abschreckend, aber Ailen Li blüht bei enormen Herausforderungen erst richtig auf.
Ich bin von Natur aus jemand, der gern gegen den Strom schwimmt. Ich halte nichts davon, Sachen zu machen, nur weil man sie immer so gemacht hat.
Ailen Li
Ailen fing Ende Januar als Direktorin des iD Cloud-Teams in den USA an. Zusammen mit ihrem Team hat sie die Mission, Nedaps führende Position auszubauen. Dazu gilt es die Organisation weiterzuentwickeln und gleichzeitig der zuverlässigste RFID-Partner für Unternehmen und Einzelhändler zu sein. Diese ehrgeizigen Ansprüche passen perfekt zu ihrem inneren Antrieb und ihrer entschlossenen Art. Ailen denkt vor allem in Chancen und Lösungen. Deshalb holen sich viele bei ihr Rat ein, sowohl auf einer persönlichen als auch geschäftlichen Ebene. Sie zeigt Leuten gern andere Denkweisen auf und fordert sie mit Fragen wie, „Warum machst das so?“ oder „Ist das die beste Lösung oder gibt es einen besseren Weg?“ heraus.
In fast zehn Jahren hat sie in verschiedenen Zweigen der Geschäftsentwicklung eine Menge Erfahrung gesammelt – von Cold Prospecting bis zum Teamaufbau. Ihr Stil ist geprägt von ihrem Antrieb, anderen zu helfen, aber auch von ihrer Leidenschaft für die Arbeit. „Um erfolgreich zu sein, braucht man ein dickes Fell. Vor allem aber muss man überzeugt sein, dass das eigene Angebot die beste Lösung für die Kundenbedürfnisse ist“, meint Ailen. „Wenn man nicht an das glaubt, was man den Kunden anbietet, durchschauen sie es sofort.“
Eine Binsenweisheit in den USA lautet: „Man stimmt mit dem Geldbeutel ab.“ Tatsächlich ist die Markentreue auf einem Allzeithoch. Gleichzeitig wachsen aber auch die Erwartungen – ein enttäuschter Kunde kommt vermutlich nicht wieder. Im aktuellen Marktgeschehen müssen Einzelhändler flexibler denken als je zu vor. Der Fokus liegt heute darauf, Shopping im Ladengeschäft wie online in ein nahtloses Einkaufserlebnis zu integrieren. Außerdem erwarten Kunden, dass die gewünschten Produkte sofort verfügbar sind. Ailen beschäftigt sich ausführlich damit, wie Einzelhändler diese hohen Standards erfüllen können – etwa mithilfe eines RFID-basierten Echtzeit-Bestandsmanagements wie der iD Cloud. Als Partnerin für verschiedene Unternehmen gibt sie alles, um Hürden oder Bedenken, die Kunden möglicherweise noch haben, aus dem Weg zu räumen. Und wenn sie dann erlebt, wie die Partnerunternehmen von der neuen Lösung profitieren, ist das der beste Lohn für ihre harte Arbeit.
Obwohl angesichts der Coronapandemie viele im Homeoffice arbeiten, ist eine starke Unternehmenskultur zu spüren. Der internationale Aspekt wird vor allem beim Besuch eines anderen Hauptstandorts deutlich. Als Ailen im letzten Jahr ins niederländische Hauptquartier in Groenlo eingeladen wurde, wollte sie ursprünglich einen Flug nach Amsterdam buchen. Letztlich flog sie aber über Düsseldorf: So hatte sie die Gelegenheit, auch die „weltgrößte Einzelhandelsmesse“ EuroShop 2020 zu besuchen. Eine echte Messe vor Ort zu besuchen, fühlt sich in der Zoom-Ära fast wie ferne Vergangenheit an.
Dass persönliche Kontakte nur eingeschränkt möglich sind, bedeutet aber keineswegs, dass Ailen und ihr Team nur herumsitzen und abwarten. Die üblichen Muster zu durchbrechen, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, bringt auch jede Menge Kreativität und Energie hervor. Das gemeinsame Ziel des Teams bleibt: Einzelhändler so erfolgreich wie möglich zu machen. In Zeiten, in denen auch der Einzelhandel vor riesigen Herausforderungen steht, gilt das umso mehr. Die Arbeit an dieser gemeinsamen Aufgabe verbindet Ailen und ihr Team mehr denn je.